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Die Chroniken der Schatten der Nacht-Part 1 (Schicksal Dez. '10, nr. 1)

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Beitrag  Karatekeks Sa Dez 11, 2010 10:48 am

(jaja, der Titel is geil, oder Very Happy)
Chroniken der Schatten der Nacht-Teil 1: Nacht wirft ihre Schatten
"Guten morgen, Coocie!", flüsterte eine Stimme in Coocies Ohr. Seine Schwester. Ihre schwarze Mähne glänzte im Morgenlicht. Coocie sprang auf und streckte sich. Er wirkte noch jung auf andere, man sah ihm an, dass er noch kein Jahr alt war. Seine Mähne war kurz, wie die eines Fohlens, sein Schweif nur ein wenig länger als der der Jüngeren. Der junge Hengst lief auf seine Mutter zu, die bereits aufgestanden war. Es war einer der Tage, an denen die Herde weiterzog. Coocie hasste diese Tage. Man lief den ganzen Tag. Und nie passierte etwas besonderes. Doch an diesem Tag sollte etwas passieren. Coocie wusste es nur noch nicht. Die Herde war weit gelaufen und fast an ihrem Ziel angelangt, als Coocies Vater plötzlich eine Fremde Herde entdekct. Sie ist ziemlich klein, nur ein paar Stuten, einige Fohlen und zwei Hengste. Die fremde Herde ist auf dem Gebiet von Coocies Herde. Als der Leithengst auf sie zu geht beginnen sie zu lachen. Sie interessieren sich nicht für Grenzen. Doch eine junge Stute, nicht viel älter als Coocie, stimmte nicht mit ein. Sie wirkte nachdenklich und traurig. Coocie wunderte sich. Als seine Herde sich für die Nacht zurück zog begann er über die junge Stute nach zu denken. Ihr Fell war pechschwarz. Sie war hübsch. Verwundert bemerkte Coocie seine Zuneigung zu der Stute. Er sprang auf. Coocie begann zu laufen und wurde immer schneller. Auf einmal registrierte er eine Bewegung aus dem Augenwinkel. Die Stute! Sie stand dort und blickte in die Gegend. Auf einmal fiel ihr Blick auf ihn und sie kam drekt auf ihn zu. "Wer bist du?", fragte Coocie interessiert. Die Stute blickte ihn an und flüsterte: "Red Rose in dusk..." Coocie nickte. "Karatekeks. Aber alle nennen mich Coocie." Die junge Stute nickte. "wo kommt deine Herde her?", fragte Coocie. Red Rose senkte den Blick. "Ich darf nicht darüber reden. Und mit dir darf ich auch nicht sprechen. Du bist von denen da". sie wies auf Coocies Herde. Coocie lächelte schief. "Wie alt bist du?"
"fast ein Jahr."
"ich auch.,,,"
Eine lange Zeit sahen sich die beiden schweigend an. Von da an trafen sich die beiden jeden Abend. Coocie erfuhr die Geschicte vom Tod von Red Roses Mutter, auch warum ihre Herde nun hier war, die Geschichte der Namen von Red Roses Familie, die Geschichte von Red Roses ganzem Leben. Coocie erzählte Red Rose vom Leben in seiner Herde, davon wie schlecht er von den älteren und von seinem großen Bruder behandelt wurde. Davon dass nur seine Schwester ihn liebte. So lief es eine Weile. Dann kam der Kampf. Coocies Leithengst hatte beschlossen, das verlorene Gebiet zurück zu gewinnen. Alle jungen Hengste, darunter Coocie, sollten angreifen. Doch Coocie konnte den Gedanken nicht ertragen einen Freund von Red Rose zu verletzen und so kam es, dass er weg lief. Nicht alleine, sondern mit Red Rose. Die beiden liefen und liefen. Eines Tages erhielten sie ihre Gaben. Und schon bald trafen sie auf die Dreamland Horselife-Verbindung und auf den Wald der Schatten. Sie fanden das perfekte Gebiet. Von nun an nannten sich die beiden die Schatten der Nacht.

Chroniken der Schatten der Nacht-Teil 1: Dämmerung...
Die Entscheidung eines der mächtigsten Hengste des Dreamvalley, Blacky, seine Herde auf zu lösen beeinflusste natürlich auch Coocie, Red Rose und bloody Stripe. Wenn sich eine Herde auflöste suchte sich jedes Mitglied einen neuen Platz zum Leben. So erging es auch Wild Storm. Er war glücklich gewesen. Aber natürlich musste er der Anordnung des Leithengstes nachkommen. Zu dieser Zeit traf er die schwerste Entschidung seines Lebens. Er verlies gemeinsam mit seinem besten Freund Wild Star die Herde. Der Tag des Abschieds rausche an ihm vorbei wie ein Traum. Er verabschiedete sich von seinem früheren Gebiet, seinem früheren Leben. Doch der schlimmste Abschied war der von seiner Freundin Sahara. Er hatte sich gegen sie und für einen besten Freund entschieden. Sie blieb hilflos zurück, doch er wusste, dass es so besser war. Auch für Wild Star gab es diese schwere Entscheidung. Er verließ nicht nur seine Freundin, sondern auch seine drei Fohlen. Er würde die traurigen Augen seines jüngsten Sohns Sunny Way niemals vergessen. Der leere Blick, in dem unendliche Trauer lag. Doch er musste gehen. Es ging nicht anders. Und auf diese Reise ins Ungewisse konnte ihn sein Sohn nicht begleiten.
In der Dämmerung trafen sich die beiden Freunde in den Schatten. Grade als sie einen letzten Blick auf die zwei friedlichen Herden warfen entdeckten sie einen schneeweißen Blitz. Devil inside, der Schneeleopard aus den dark Dreams war ihnen gefolgt. Es hieß, er wäre böse. "Warum so abweisend?", fragte er ruhig. Wild Storm funkelte ihn an.


--------------wird Fortgesetzt-----------------
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