Life, in Dreamvalley ist alles möglich! (Schicksal August `10)
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Life, in Dreamvalley ist alles möglich! (Schicksal August `10)
Sayen:
Ich war nun schon eine Weile in der Herde El Ansia und hatte mich gut eingelebt. Ja, jetzt war ich endlich angekommen und fühlte mich wie zu Hause.
Es war ein bewölkter Nachmittag, Marke alles war in Grüppchen verteilt und redete, schlief oder graste. Also beschloss ich die Gegend etwas zu erkunden. Bald schon trabte ich durch den frischen Sommerwind. Er fühlte sich sanft auf meiner Haut an und streifte durch meine Mähne. Ich kam am verbotenen Wald vorbei, überquerte einen Fluss und kam schließlich an einen wunderschönen Wasserfall. Er glänzte hell in schönen Weiß-und Blautönen. Mir kam es so vor, als würde etwas in ihm glitzern. Bildete ich es mir nur ein? Ich studierte die Umgebung weiter. Der Wasserfall mündete in einer Art See. Er war klar, so dass man den Grund sehen konnte. Manch ein Fisch huschte an mir vorüber. Ich berührte leicht mit der Schnauze das Wasser. Eine Welle ebbte durch den See gegen einen silbernen Felsen. Auf diesem erschienen komische Zeichen. `Was geht denn jetzt ab?!`, dachte ich verwirrt. Nach kurzem Zögern lief ich zu dem Felsen. Ich besah mir die Zeichen. Sie waren in den Regenbogenfarben geschrieben und waren unterschiedlicher Größe. Wenn mans genau nimmt, waren es eher kleine Bilder; auf dem einen war ein Planet, auf einem anderen der See mit dem Wasserfall und dann noch eine Urne. Plötzlich sprang eine Katze auf den Felsen. "Tach auch!", sagte sie relaxt. Ich sprang erschrocken zurück. `Musste die auch immer so aus dem nichts auftauchen?! Da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt!`, dachte ich wütend. "Na, haste die Ziffern schon entdeckt? Schön,schön, man sieht hier nicht sehr oft andere Tiere, musst du wissen.", sprach der Kater gechillt weiter. "Du hast mich ganz schön erschreckt!", warf ich ihm vor. "Meine Spezialität, Kleine.", meinte er angeberisch und setzte ein schiefes Lächeln auf. Ich achtete nicht weiter darauf.`Er wusste etwas über die Zeichen und warscheinlich auch ihre Bedeutung, also sollte ich es mir lieber nicht mit ihm verscherzen.`,überlegte ich. "Wie heißt du?", überwand ich mich schließlich. "Bestimmt nicht alter Sack.", grinste er. "Nein, nein. Mein Name ist Arún. Du, Kleines?" "Sayen und nenn mich nicht Kleines!", erwiderte ich energisch. "Was bedeuten die Zeichen da?", fragte ich und nickte zu dem Felsen hinüber. "Ahh, eine Abenteuerin.", murmelte er. "Sie erzählen eine Legende." "Kennst du sie?", fragte ich. Mein Neugierde war nun eindeutig geweckt. "Klar, ich bin der Wächter des Felsen.", sagte Arún mit vor stolz prankender Brust. "Erzählst du sie mir?", fragte ich und versuchte meine Aufregung zu unterdrücken, was mir eindeutig nicht gelang. "Klar, das is meine Aufgabe!", erwiderte er.
"Vor vielen tausenden von Jahren, lebte eins ein Hengst namens Luchador el Orgullo.
Er war ein sehr stolzer und begehrter Hengst.
Doch eines Tages wurde er zum Kampf gegen seine eigene Seele, seinen Vater gezwungen.
Lucio, der Vater, war um einiges stärker, dessen war sich Luchador bewusst und trotz Allem trat er zum Kampf an.
Sie kämpfte um Leben und tot.
Doch wie vorher gesehen gewann Lucio den Kampf, doch in dem Moment, als er seinen Sohn tötete, geschah etwas magisches;
Die Seele von Luchador wollte nicht gegen die des Vaters verlieren! Sie verließ ihren Körper und kämpfte im Körper eines Feuer umringten Pferdes, das zuvor ein Gemälde gewesen war, gegen Lucio und erlegte ihn mit einem Feuerpfeil. Die Schicksale waren besiegelt.
Nun suchte sich die Seele einen schönen Platz um zu leben, sie wählte die Höhlen hinter dem Wasserfall und unter dem See.
Dort starb sie langsam und das, was in ihr das Pferdegemälde zum Leben erweckt hatte, fand ein schützendes Heim in einer alten Lampen, wo es sich heute noch befindet. Man nennt es heute nur noch Life.
Life schloss Freundschaft mit den Planeten und verrigelt sein Heim so, dass man nur einmal in Jahr zu ihm stoßen konnte, und zwar dann, wenn die Planeten in Reih und Glied stehen.
Nun wartet Life auf ein Lebewesen, dem er neue Dienste leisten kann.,
erzählte Arún, während ich aufmerksam zuhörte."Wann kann man die Hölen betreten?", hauchte ich. "Da biste grad nicht, Sayen. Kannst dein Glück versuchen. Bis jetzt musste ich die Geschichte 20 verdammte Male erzählen, aber noch nie haben sich die Ziffern verfärbt. Versuch es! Wenn du Life bekommt bis nicht nur würdig, nein, du gewinnst auch mich.", sagte der Kater und setzte wieder sein Grinsen auf. "Verstehe.", sagte ich nachdenklich und sah über den letzten Teil des Satzes mal hinweg.
Entschlossen lief ich dann zu dem Wasserfall. Plötzlich erschienen Regebogenfarbene Pfeile. Ich folgte ihnen schnell, bevor sie wieder verschwanden. Sie führten mich zu einer Tür aus Stein, die aufsprang, sobald ich sie berührte. Zögernd folgte ich den Pfeilen weiter in den Raum. Dann zeigten sie auf eine alte, vergoldete Lampe. Ich trat nahe an sie herran und betrachtete sie. Vorsichtig berührte ich sie. Es gab einen lauten Knall. Alle Farben sprangen durch den Raum und die Lampe fing an zu schweben! `Träume ich oder hab ich zu viel Drogen konsumiert?!`,fragte ich mich. Die Lampe färbte sich nun selbst bunt und es erschienen Worte in bunter Farbe ;
Danke, du bist mir würdig.
Du hast mich gerettet und befreit.
Nun nimm mich mit und nutze mich weiße zu deinen Gunsten.
Wie in Extase berührte ich sie. Plötzlich spürte ich einen drückenden Schmerz in der Brust. LIFE, war mir nun eingebrannt.
Rufe mich, wenn du mich brauchst., flüsterte eine Stimme. Nun geh nach Hause und vergiss Arún, meinen treuen Diener nicht.
Die Farben verschwanden mit einem weiteren Knall.
Als ich aus der Höhle trat, sah Arún mich erwartungsvoll an. Er schaute auf meine Brust und grinste. "Auf gehts!", rief er mir zu und wir liefen zurück zu meiner, nun unserer, Herde. Sofort lief ich zu Rily und Haya. Ich erzählte ihnen die Ereignisse. Nach kurzem Zögern und eine Belehrrung von Guilty Heart, dass in Dreamvalley und Umgebung alles möglich war, akzeptiert unser Leithengst auch Arún in der Herde.
Am Abend, bevor ich mich schlafen legte, dachte ich nur `Wow...JETZT bin ich zu Hause!`Glücklich, tief und ruhig schlief in dieser Nacht. Und Morgen kommt ein neuer Tag., sagte Life zu mir und ich glaubte ihm.
Ich war nun schon eine Weile in der Herde El Ansia und hatte mich gut eingelebt. Ja, jetzt war ich endlich angekommen und fühlte mich wie zu Hause.
Es war ein bewölkter Nachmittag, Marke alles war in Grüppchen verteilt und redete, schlief oder graste. Also beschloss ich die Gegend etwas zu erkunden. Bald schon trabte ich durch den frischen Sommerwind. Er fühlte sich sanft auf meiner Haut an und streifte durch meine Mähne. Ich kam am verbotenen Wald vorbei, überquerte einen Fluss und kam schließlich an einen wunderschönen Wasserfall. Er glänzte hell in schönen Weiß-und Blautönen. Mir kam es so vor, als würde etwas in ihm glitzern. Bildete ich es mir nur ein? Ich studierte die Umgebung weiter. Der Wasserfall mündete in einer Art See. Er war klar, so dass man den Grund sehen konnte. Manch ein Fisch huschte an mir vorüber. Ich berührte leicht mit der Schnauze das Wasser. Eine Welle ebbte durch den See gegen einen silbernen Felsen. Auf diesem erschienen komische Zeichen. `Was geht denn jetzt ab?!`, dachte ich verwirrt. Nach kurzem Zögern lief ich zu dem Felsen. Ich besah mir die Zeichen. Sie waren in den Regenbogenfarben geschrieben und waren unterschiedlicher Größe. Wenn mans genau nimmt, waren es eher kleine Bilder; auf dem einen war ein Planet, auf einem anderen der See mit dem Wasserfall und dann noch eine Urne. Plötzlich sprang eine Katze auf den Felsen. "Tach auch!", sagte sie relaxt. Ich sprang erschrocken zurück. `Musste die auch immer so aus dem nichts auftauchen?! Da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt!`, dachte ich wütend. "Na, haste die Ziffern schon entdeckt? Schön,schön, man sieht hier nicht sehr oft andere Tiere, musst du wissen.", sprach der Kater gechillt weiter. "Du hast mich ganz schön erschreckt!", warf ich ihm vor. "Meine Spezialität, Kleine.", meinte er angeberisch und setzte ein schiefes Lächeln auf. Ich achtete nicht weiter darauf.`Er wusste etwas über die Zeichen und warscheinlich auch ihre Bedeutung, also sollte ich es mir lieber nicht mit ihm verscherzen.`,überlegte ich. "Wie heißt du?", überwand ich mich schließlich. "Bestimmt nicht alter Sack.", grinste er. "Nein, nein. Mein Name ist Arún. Du, Kleines?" "Sayen und nenn mich nicht Kleines!", erwiderte ich energisch. "Was bedeuten die Zeichen da?", fragte ich und nickte zu dem Felsen hinüber. "Ahh, eine Abenteuerin.", murmelte er. "Sie erzählen eine Legende." "Kennst du sie?", fragte ich. Mein Neugierde war nun eindeutig geweckt. "Klar, ich bin der Wächter des Felsen.", sagte Arún mit vor stolz prankender Brust. "Erzählst du sie mir?", fragte ich und versuchte meine Aufregung zu unterdrücken, was mir eindeutig nicht gelang. "Klar, das is meine Aufgabe!", erwiderte er.
"Vor vielen tausenden von Jahren, lebte eins ein Hengst namens Luchador el Orgullo.
Er war ein sehr stolzer und begehrter Hengst.
Doch eines Tages wurde er zum Kampf gegen seine eigene Seele, seinen Vater gezwungen.
Lucio, der Vater, war um einiges stärker, dessen war sich Luchador bewusst und trotz Allem trat er zum Kampf an.
Sie kämpfte um Leben und tot.
Doch wie vorher gesehen gewann Lucio den Kampf, doch in dem Moment, als er seinen Sohn tötete, geschah etwas magisches;
Die Seele von Luchador wollte nicht gegen die des Vaters verlieren! Sie verließ ihren Körper und kämpfte im Körper eines Feuer umringten Pferdes, das zuvor ein Gemälde gewesen war, gegen Lucio und erlegte ihn mit einem Feuerpfeil. Die Schicksale waren besiegelt.
Nun suchte sich die Seele einen schönen Platz um zu leben, sie wählte die Höhlen hinter dem Wasserfall und unter dem See.
Dort starb sie langsam und das, was in ihr das Pferdegemälde zum Leben erweckt hatte, fand ein schützendes Heim in einer alten Lampen, wo es sich heute noch befindet. Man nennt es heute nur noch Life.
Life schloss Freundschaft mit den Planeten und verrigelt sein Heim so, dass man nur einmal in Jahr zu ihm stoßen konnte, und zwar dann, wenn die Planeten in Reih und Glied stehen.
Nun wartet Life auf ein Lebewesen, dem er neue Dienste leisten kann.,
erzählte Arún, während ich aufmerksam zuhörte."Wann kann man die Hölen betreten?", hauchte ich. "Da biste grad nicht, Sayen. Kannst dein Glück versuchen. Bis jetzt musste ich die Geschichte 20 verdammte Male erzählen, aber noch nie haben sich die Ziffern verfärbt. Versuch es! Wenn du Life bekommt bis nicht nur würdig, nein, du gewinnst auch mich.", sagte der Kater und setzte wieder sein Grinsen auf. "Verstehe.", sagte ich nachdenklich und sah über den letzten Teil des Satzes mal hinweg.
Entschlossen lief ich dann zu dem Wasserfall. Plötzlich erschienen Regebogenfarbene Pfeile. Ich folgte ihnen schnell, bevor sie wieder verschwanden. Sie führten mich zu einer Tür aus Stein, die aufsprang, sobald ich sie berührte. Zögernd folgte ich den Pfeilen weiter in den Raum. Dann zeigten sie auf eine alte, vergoldete Lampe. Ich trat nahe an sie herran und betrachtete sie. Vorsichtig berührte ich sie. Es gab einen lauten Knall. Alle Farben sprangen durch den Raum und die Lampe fing an zu schweben! `Träume ich oder hab ich zu viel Drogen konsumiert?!`,fragte ich mich. Die Lampe färbte sich nun selbst bunt und es erschienen Worte in bunter Farbe ;
Danke, du bist mir würdig.
Du hast mich gerettet und befreit.
Nun nimm mich mit und nutze mich weiße zu deinen Gunsten.
Wie in Extase berührte ich sie. Plötzlich spürte ich einen drückenden Schmerz in der Brust. LIFE, war mir nun eingebrannt.
Rufe mich, wenn du mich brauchst., flüsterte eine Stimme. Nun geh nach Hause und vergiss Arún, meinen treuen Diener nicht.
Die Farben verschwanden mit einem weiteren Knall.
Als ich aus der Höhle trat, sah Arún mich erwartungsvoll an. Er schaute auf meine Brust und grinste. "Auf gehts!", rief er mir zu und wir liefen zurück zu meiner, nun unserer, Herde. Sofort lief ich zu Rily und Haya. Ich erzählte ihnen die Ereignisse. Nach kurzem Zögern und eine Belehrrung von Guilty Heart, dass in Dreamvalley und Umgebung alles möglich war, akzeptiert unser Leithengst auch Arún in der Herde.
Am Abend, bevor ich mich schlafen legte, dachte ich nur `Wow...JETZT bin ich zu Hause!`Glücklich, tief und ruhig schlief in dieser Nacht. Und Morgen kommt ein neuer Tag., sagte Life zu mir und ich glaubte ihm.
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